Touchpoint Epigenetics
Gesundheit vorsorgen mit Angewandter Epigenetik
In welcher Art eine Zelle ihre Funktionen über die verantwortlichen molekularen Mechanismen ausführen kann, ist durch die Epigenetik festgelegt. Epigenetik stellt eine Brücke zwischen Ernährung und Gesundheit dar.
Zwischen dem Angebot der Umwelt mit den Fragen: “Wie ernähre ich mich richtig?”, “Wie verhalte ich mich richtig?”, “Wie beeinflusst mich mein soziokulturelles Umfeld?” und Gesundheit oder Krankheit. Epigenetik bestimmt meine physiologischen Eigenschaften und meine Verhaltensmerkmale und prägt mich wie ich “erscheine” (=Phänotyp).
Wie geschieht das? Das Epigenom besteht aus DNA-Verpackungsmaterial und arbeitet als Serie von genetischen Umschaltern. Es reguliert die Funktion der Zelle indem dem Genom signalisiert wird, welche Gene ein- oder ausgeschaltet werden müssen. Während Sie also Ihren DNA-Bauplan nicht verändern können, können Sie die Art und Weise, wie sich die genetische Information ausdrückt, sehr wohl beeinflussen.
Das Epigenom hat wesentlichen Einfluss darauf, wie gut die einzelnen Zellen funktionieren. So beeinflussen wir täglich selbst unsere Epigenome und lösen durch einen optimalen Lebensstil und durch die gezielte und regelmäßige Zufuhr der richtigen Stoffe eine gesunde Genexpression aus.
Wir können „über“ unsere Gene hinaus mitbestimmen, wie gesund wir durch das Leben gehen.
Unser Organismus hat aber ein Problem!
Ein Zuwenig an Ademetionin (S-Adenosyl-L-Methionin) und Vitamin B12 in unserem Zellstoffwechsel, sind ab dem 35. Lebensjahr die Regel. Die Ademetionin-Produktion ist in den Körperzellen altersabhängig, aber auch am Hauptort der Produktion, der Leberzellen reduziert, die Folge ist ein Ademetionin-Mangel (S-Adenosyl-L-Methionin-Mangel). Auch die Magenschleimhaut atrophiert mit zunehmendem Alter. Die Folge ist eine verminderte Aufnahme von Vitamin B12 in den Körper und es besteht ein Vitamin B12 Mangel. Folsäure und Zink müssen als Ko-Faktoren bereit gestellt werden.
Daher ist ein Basis-Schutz zur Sicherung der Gesundheit durch die regelmäßig fortlaufende Ergänzung mit Ademetionin (S-Adenosyl-L-Methionin), Vitamin B12, Folsäure, und Zink notwendig.
Ademetionin (S-Adenosyl-L-Methionin) ist der wichtigste biologische Methylgruppen-Spender in unseren Körperzellen.
Kohlenstoff 1 – Metabolismus (Methionine Cycle, One Carbon Cycle)
Transmethylierung
Ademetionin (S-Adenosyl-L-Methionin) ist verknüpft mit vier Schlüsselstellen unseres Stoffwechsels
Am Beispiel der Transmethylierung zeigt sich das sehr schön, wobei die Methylgruppe (-CH3) auf Gene übertragen wird, die an- oder abgeschaltet, die Produktion von Enzymen und Proteinen beeinflussen.
Der Methylgruppen-Spender Ademetionin (S-Adenosyl-L-Methionin) ist auch bei der Synthese der Polyamine beteiligt. Polyamine spielen eine entscheidende Rolle in vielen biochemischen Prozessen, einschließlich der Regulierung der Transkription und Translation für alle Eiweiß-Stoffe des Körpers, dem Zellwachstum und dem programmierten Zelltod (Apoptose). Ademetionin (S-Adenosyl-L-Methionin) erhöht die Proliferation der Knorpelzellen durch seinen Einfluss auf die Chondrozyten-Proteoglykansynthese.
Ademetionin (S-Adenosyl-L-Methionin) ist ebenso ein Vorläufer von Glutathion (GSH) eines der stärksten bekannten Antioxidantien, das freie Radikale ausschaltet und DNA-Reparatur-Prozesse einleitet und den menschlichen Körper vor vorzeitiger Alterung bewahrt.
So wird leicht verständlich, dass ein ständig niederer Ademetionin (S-Adenosyl-L-Methionin)-Spiegel, also ein chronischer Ademetionin-Mangel (S-Adenosyl-L-Methionin-Mangel) durch DNA-Hypo-Methylierung unserer Gesundheit entgegenwirkt. Ein Beispiel: DNA-Hypomethylierung trägt zur chronischen rheumatoiden Arthritis bei und könnte für die begrenzte Wirkung der gegenwärtigen Arthritis-Therapien verantwortlich sein.
Chemische Strukturformel Ademetionin
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