Epigenetic Liver Cells Protector
Epigenetik schützt unsere Leber
Ein Nahrungsergänzungsmittel der angewandten Epigenetik mit der höchstmöglichen biologisch aktiven Form von S-Adenosylmethionin dem Methyl-Spender als beschichtetes Granulat, das die notwendigen Vitamine für seine Biosynthese und ein Spurenelement in einer vorbeugenden Dosierung in magensaftresistenten Kapseln enthält.
Hergestellt in Deutschland
Ein normaler S-Adenosylmethionin-Spiegel (SAM, Ademetionin, AdoMet) in Leberzellen ist für die Gesundheit der Leber notwendig.
Forscher beobachteten erstmals 1947 eine signifikante Beeinträchtigung des Methioninstoffwechsels bei Patienten mit Leberzirrhose, was die entscheidende Rolle der Leber bei der Regulierung der Methioninkonzentration unterstreicht.
Quelle: LW Kinsell, HA Harper, HC Marton, GD Michael, HA Weiss Science 106, 589–594 (1947).
Einige Jahre später zeigte Cantoni, dass der erste Schritt im Methionin-Stoffwechsel die Umwandlung in S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet) ist, eine Reaktion, die durch das Enzym katalysiert wird, das heute als Methionin-Adenosyltransferase (MAT) bekannt ist.
Quellen: Cantoni GL. S-Adenosylmethionin; ein neues Zwischenprodukt, das enzymatisch aus L-Methionin und Adenosintriphosphat gebildet wird. J Biol Chem. 1953 Sep; 204(1):403-16. PMID: 13084611. Schlenk F, Depalma RE. Die Herstellung von S-Adenosylmethionin. J Biol Chem. 1957 Dez.; 229(2):1051-7. PMID: 13502364.
Prokaryoten, Bakterien und Archaeen führten bereits vor über 3 Milliarden Jahren Biosyntheseschritte für S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet) durch, wie Genomanalysen belegen. Diese biologische Konstanz unterstreicht die außergewöhnliche Bedeutung des C1-Stoffwechselzyklus für die Gesundheit der menschlichen Zellen.
Die Genomsequenzanalyse zeigt, dass alle Organismen S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet) synthetisieren und ein großer Teil der Gene S-Adenosylmethionin-abhängige Methyltransferasen sind. Die S-Adenosylmethionin-abhängige Methylierung hat sich als entscheidend für viele biologische Prozesse erwiesen.
Bis zu 85 % aller Methylierungsreaktionen und sogar 48 % des Methioninstoffwechsels finden in der Leber statt, was die entscheidende Rolle des Organs bei der Regulierung des Methioninspiegels im Blut unterstreicht.
Leberspezifische und nicht-leberspezifische Methionin-Adenosyltransferasen (MATs) sind Produkte von zwei Genen, MAT1A und MAT2A, die die Bildung von S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet) als 100% biologisch aktives (S/S)-Enantiomer, dem primären biologischen Methylgruppendonor, katalysieren.
Die reife Leber exprimiert MAT1A, während MAT2A in extrahepatischen Geweben exprimiert wird.
Bei der hepatischen Biotransformation werden körpereigene Substanzen, Medikamente oder Toxine aktiviert oder inaktiviert, wodurch sie für die Ausscheidung wasserlöslich werden.
Eine verminderte Aktivität der leberspezifischen MAT ist bei verschiedenen Lebererkrankungen bekannt und kann zur Pathogenese von Leberschäden beitragen. Studien haben eine verminderte MAT1A-Expression in der Leber von Patienten mit verschiedenen Ursachen für Leberzirrhose gezeigt.
Quelle: Shelly C. Lu, Luis Alvarez, Zong-Zhi Huang und José M. Mato. Methionin-Adenosyltransferase-1A-Knockout-Mäuse sind prädisponiert für Leberschäden und zeigen eine erhöhte Expression von Genen, die an der Proliferation beteiligt sind. 2001. PNAS Bd. 98 Nr. 10.
S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet) reguliert essentielle Leberfunktionen wie Regeneration, Differenzierung und die Verletzungsanfälligkeit des Organs.
Quelle: Mato JM, Corrales FJ, Lu SC, Avila MA. S-Adenosylmethionin: ein Steuerschalter, der die Leberfunktion reguliert. FASEB J. 2002 Jan; 16(1):15-26. doi: 10.1096/FJ.01-0401rev. PMID: 11772932.
S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet) ist ein Schlüsselprodukt im Stoffwechsel der Aminosäure Methionin, das durch die Reaktion von Methionin mit Adenosintriphosphat (ATP) als “energetisiertes Methionin” gebildet wird.
S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet) ist der einzige Methylgruppendonor für das genetische Material (RNA, DNA und Histone) als epigenetisches DNA-Methylierungswerkzeug. Der Körper benötigt S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet) in mehr als 100 essentiellen Biosynthesen und Stoffwechselprozessen. Diese metabolische Vielfalt und Bedeutung ist in der Natur einzigartig.
Daher hat eine Untermethylierung bei Mangel an S-Adenosylmethionin schwerwiegende gesundheitliche Folgen.
Der Mangel an S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet) hat verheerende Folgen für den Organismus, ausgehend von der Zerstörung der Mitochondrien und Zellen.
Gesund zu sein und gesund zu bleiben, hat eine Grundvoraussetzung: die Gesundheit der Mitochondrien.
Der Mangel an S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet) führt zur Zerstörung von Mitochondrien im Rahmen der mitochondrialen Dysfunktion. Ohne ausreichende Energieversorgung durch ATP, den zellulären Energieträger, der in der Atmungskette durch ATP-Synthetase produziert wird, kommt es zu einem oxidativen Abbau der großen Moleküle der Zelle wie RNA, DNA, Histone, Proteine, Lipide, der Mitochondrien, Proteosomen und Lysosomen. Dies wiederum ist unweigerlich mit der Störung und Zerstörung funktioneller Zellstrukturen verbunden. Diese mitochondriale Fehlfunktion ist die Grundlage vieler Organerkrankungen, die gemeinhin gerne als “Alterskrankheiten” bezeichnet werden.
Der Organismus verfügt bis ins frühe Erwachsenenalter über eine ausreichende Versorgung mit S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet); dann nimmt die Biosynthese von S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet) deutlich ab. Der Ersatz von S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet) wird notwendig, um seine biologischen Vorteile für den Stoffwechsel weiterhin zu nutzen, um den Körper gesund zu erhalten.
Das 100% biologisch aktive (S/S)-Isomer von S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet) ist notwendig zur Methylierung des Erbguts.
Die Synthese von Spermidin erfolgt im Beisein von S-Adenosylmethionin (SAM, Ademetionin, AdoMet) durch Aminopropylierung im C1- Methionin-Zyklus. Spermidin ist ein weiteres wichtiges Schlüsselmolekül der Zellgesundheit (Autophagie-Induktion und verbesserte Proteinsynthese und Proteosomen-Schutz) und schützt die Zellen vor der Zellstrukturen zerstörenden Kraft der reaktiven Sauerstoffspezies (ROS).
Die Folge eines S-Adenosylmethionin-Mangels kann die Ursache für chronische Lebererkrankungen sein. Die Prävalenz chronischer Lebererkrankungen in der europäischen Bevölkerung liegt bei 20-30%.
Derzeit leiden rund 30 % der Weltbevölkerung an einer nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung. Daher stuft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Krankheit als epidemisch ein. Stoffwechselstörungen können Krankheiten wie Typ-2-Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen verschlimmern.
Die Nummer eins unter den chronischen Lebererkrankungen ist die nicht-alkoholische Fettleber und die Fettleberhepatitis. Eine Fettleberhepatitis wiederum birgt das Risiko einer Fibrose (Leberzirrhose), Leberversagen und Leberzellkarzinom.
Männer erkranken doppelt so häufig an Fettleberhepatitis wie Frauen. Die gefährlichsten Begleiterkrankungen sind Adipositas und Schlafapnoe, hervorgerufen durch Atemaussetzer im Schlaf, gefolgt von ausgeprägter Tagesmüdigkeit und einem Anstieg des Blutzuckers bei Diabetes mellitus Typ 2 mit seinen gesundheitseinschränkenden Spätkomplikationen wie Gefäßverkalkung und Neuropathie sowie einem möglichen frühen Tod durch Herz- oder Nierenversagen.
Zusammen verhindern Ademetionin, Hydroxocobalamin, Quatrefolic® und Pyridoxal-5-Phosphat einen Anstieg des Homocysteinspiegels im Blut und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der körperlichen und geistigen Gesundheit.
Hinweis: Diese Informationen werden zu Bildungszwecken zur Verfügung gestellt und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung. Wenden Sie sich immer an Gesundheitsdienstleister, um eine persönliche Beratung zu gesundheitsbezogenen Angelegenheiten zu erhalten.
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Unsere Produkte enthalten pro Kapsel 400mg Ademetionin (S-Adenosyl-L-Methionin) in der biologisch aktiven (S,S) Form in präventiver Dosierung