Beschreibung
In diesem Buch wurde eine einzigartige Sammlung von aktuellen wissenschaftlichen Befunden zusammengetragen, die es zu dieser Thematik des gesunden Alterns aus dem Blickpunkt der Epigenetik sonst nirgends gibt.
Eduard Rappold (2022): Wissen, das hilft – Mitochondriengesundheit, Epigenetik und der sanfte Weg, gesund zu sein
Inhalt & Kernaussagen:
Das Buch verknüpft aktuelle Erkenntnisse aus Epigenetik, Mitochondrienforschung und Systembiologie mit einem integrativen, praxisnahen Gesundheitsverständnis. Es plädiert für einen sanften, individuellen Weg zur Gesundheit, der auf die Selbstregulationsfähigkeit des Körpers vertraut.
1. Mitochondrien – mehr als Kraftwerke
Mitochondrien sind zentrale Schaltstellen nicht nur für Energie, sondern auch für zelluläre Kommunikation, Immunfunktion und Alterungsprozesse.
Ihre Dysfunktion steht im Zentrum vieler chronischer Erkrankungen, von Burnout bis Demenz.
2. Epigenetik – der Lebensstil schreibt mit
Gene sind keine starren Schicksale: Ernährung, Schlaf, Bewegung, Stress, Emotionen und Umweltfaktoren „schalten“ Gene an oder aus.
Die Epigenetik macht sichtbar, wie nachhaltig Lebensstilveränderungen wirken – bis auf Zellebene.
3. Schlüsselmoleküle & Schutzsysteme
Das Buch erklärt die Rolle zentraler Stoffe für mitochondrialen Schutz und epigenetische Regulation, darunter:
Ademetionin (SAM-e): essenziell für Methylierung, Stimmung, Leberfunktion und neurologische Resilienz. Besonders relevant bei Burnout: SAM-e unterstützt die Stabilisierung des emotionalen Gleichgewichts, wirkt antidepressiv und hilft, neuroinflammatorischen Stress abzubauen – eine Schlüsselsubstanz zur Burnout-Prävention.
Spermidin: unterstützt Autophagie und Zellreinigung.
Coenzym Q10 & Polyphenole: stärken antioxidative Systeme und verbessern die Energieverfügbarkeit.
Centella asiatica: Die Pflanze aktiviert über epigenetische Signalwege die Telomerase, ein Enzym, das die Telomere – die „Fransen der Ewigkeit“ – schützt und verlängern kann. Centella wirkt zellverjüngend, neuroprotektiv und spielt eine Rolle in der Telomeraktivierung – ein vielversprechender Ansatz für gesundes Altern und kognitive Erholung.
4. Psychosoziale und spirituelle Dimension
Gesundheit ist nicht rein biochemisch: Emotionale Bindung, Sinn, Rhythmus und Achtsamkeit beeinflussen Entzündungsneigung, Zellstress und epigenetische Programme.
Der Körper „liest“ unsere innere Haltung mit – etwa über das autonome Nervensystem (z. B. Vagus-Aktivität).
5. Der „sanfte Weg“
Keine Radikalkuren, sondern nachhaltige, individuelle Schritte: Stressabbau, Schlafhygiene, ausgewogene Ernährung, sanfte Bewegung, Naturkontakte.
„Sanft“ bedeutet: nicht gegen den Körper arbeiten, sondern mit seinen epigenetisch wirksamen Signalmolekülen (SAM-e, Spermidin) und Schutzsystemen (Centella, Q 10) kooperieren.
Stil & Zielgruppe:
Wissenschaftlich fundiert, aber zugänglich geschrieben – für gesundheitsbewusste Laien, Therapeut:innen, Ärzt:innen, Coaches.
Zahlreiche Grafiken, Praxisbeispiele und Anwendungsimpulse.
Zentrale Botschaft:
„Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein aktiver Prozess der Resonanz mit dem Leben – biologisch, emotional, geistig.“
In einem Beitrag: SOJABOHNEN ALS QUELLE FÜR SPERMIDIN, weist Johann Vollmann, der weltweit anerkannte Sojapflanzenzucht-Experte, mit Soja-Visionen zur prekären Welternährungslage darauf hin, dass u.a. der gesamte Proteinbedarf von rund 75% der derzeitigen Weltbevölkerung für ein ganzes Jahr gedeckt werden könnte. https://homepage.boku.ac.at/h330t4/jvollmann_publications.html
Der Text profitiert nicht nur vom umfangreichen medizinischen, geriatrisch-neurologischen und biochemischen Wissen des Autors, sondern auch stark von seinem philosophischen und kulturhistorischen Interesse.
Damit hat der Text einerseits eine biologische und andererseits eine kulturelle Seite, was ihn interessant macht.
Softcover, 430 Seiten
ISBN: 978-3-99139-585-0
Preis: EUR 24,90 inkl. MwSt, zzgl.Versandkosten
ÜBER DEN AUTOR:
Dr. med. Eduard Rappold, MSc, geboren 1948 in Wien, ist Mediziner und Geriater. 2003 ausgezeichnet mit dem GESUNDHEITSPREIS DER STADT WIEN für das Ernährungszustandsmonitoring von Alzheimer-Kranken.
MITARBEIT AM INSTITUT FÜR GEDÄCHTNIS- UND ALZHEIMERFORSCHUNG, Institut der Karl-Landsteiner Gesellschaft unter der Leitung von Dozent Dr. Michael Rainer.
MITARBEIT AN DEN CHIRURGISCHEN FORSCHUNGSLABORATORIEN, Medizinische Universität Wien (Maria Zellner und Erich Roth). „Clinical proteomics studies for diagnosis of Alzheimer‘s disease in blood platelets” (Randox Laboratories und EU research).
Jänner 2014 DIPLOM FÜR DEN MASTERLEHRGANG GERIATRIE (Wien/Krems/Mainz).
Ende August 2015 Gründung der NUGENIS – TOUCHPOINT EPIGENETICS – geschäftsführender Gesellschafter Eduard Rappold.
NUGENIS wurde September 2015 – auf der wichtigsten internationalen Fachmesse für „Ideen, Erfindungen, Neuheiten“, der iENA – ihr Produkt der EBP® – Epigenetic Brain Protector mit einer GOLDMEDAILLE für hervorragende Leistungen zum Schutz der Gehirnzelle ausgezeichnet.
In seinem Blog EPIGENETIK UND GESUNDHEIT (https://epigenetik.at) informiert Eduard Rappold in regelmäßigen Beiträgen über aktuelle, die Gesundheit auf epigenetischem Weg fördernde Erkenntnisse.
Im Buchhandel erschienen:
Eduard Rappold (2019). Alles, was Sie über Ademetionin wissen sollten: Informationen zur Gesundheitsvorsorge, Anti-Aging, Langlebigkeit und Gesundheitsförderung (1.Aufl.) NUGENIS GmbH (Hrsg.).
Eduard Rappold (2022). Wissen, das hilft: ALZHEIMER vorbeugen bessern: Mitochondriale Dysfunktion bei Alzheimer-Erkrankung (1.Aufl.) Buchschmiede von Dataform Media GmbH (Hrsg.).
Eduard Rappold (2022). Wissen, das hilft: MITOCHONDRIEN-GESUNDHEIT. Epigenetik & Der sanfte Weg gesund zu sein (1.Aufl.). Buchschmiede von Dataform Media GmbH (Hrsg.)